Die Matrix (UA)

Ein Traumspiel mit Musik

Von Ulrike Janssen

Sie nennen sich DIE MATRIX. Sie wollen das Menschliche verteidigen gegen die drohende Übermacht der Algorithmen und Künstlichen Intelligenzen. Dafür tun sie das, was bisher noch kein Chatbot überzeugend geschafft hat: Sie träumen. Sie träumen gemeinsam, um die schöpferischen Kräfte ihres Menschseins freizulegen, um Widerstand zu leisten gegen die Automatisierung der Welt, um der Durchmusterung durch Big Data die anarchische Kraft der freien Assoziation entgegenzusetzen. Aber mit dem neuen Mitglied der Gruppe scheint irgendetwas nicht zu stimmen …
Ängste, Fantasien, Entgrenzung, Wünsche und traumhafte Songs – DIE MATRIX fragt: Was ist das, ein Mensch? Und: Brauchen wir das (noch)? »I’ll see you on the dark side of the moon.«

Träume als Widerstand gegen die Algorithmisierung der Welt – ein poetisches, abgründiges Stück mit Musik von Sophie Hunger, Einstürzende Neubauten, Peaches, Danger Dan, Mélanie de Biasio, Joe Cocker und anderen.

 

Aktuell keine Vorstellungen.

Regie
Heinz Simon Keller
Text & Dramaturgie
Ulrike Janssen
Bühne & Kostüm
Katya Markush
Video
Alice Bleistein
Live-Musik & Musikalische Leitung
Nick von der Nahmer
Musikalische Beratung
Julia Rellek
Regieassistenz
Joelle Anouk Kannapin
Technik
Thomas Mörl
Paul Hollstein
Premiere
25. August 2023
Dauer
ca. 80 Minuten, ohne Pause
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Das Stück unter der Regie von Heinz Simon Keller lebt vor allem von der komplizierten, durch das Ensemble aber exzellent herübergebrachten Gruppendynamik. Trotz des ernsten Themas gibt es beim Zusammenprallen der verschiedenen Charaktere immer wieder auflockernde Situationskomik.

Kölnische Rundschau, August 2023

Es wird viel und gern gesungen (Musik: Nick von der Nahmer), beeindruckend vor allem das schöne schweizerdeutsche Lied "Vorallem hani Angscht".

choices, September 20232

Satirisch zugespitzt [...] und mit vielen philosophischen Fragen aufgeladen [...]

Kölner Stadt-Anzeiger, September 2023

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