'Do not touch!' im Theater der Keller ist trotz des Appells zur Wahrung von Distanz eine emotionale Überwältigung, die einem Frontalzusammenstoß geladener Elemente im Genfer CERN-Teilchenbeschleuniger entspricht.
— Choices, März 2025
In Monologen schildern die Schauspieler ihren eigenen Weg auf die Bühne. Berührendes aus den Biografien des Quartetts und allgemeine Gedanken zur Kunst gehen hier eine dynamische Verbindung ein, die das Stück ebenso unter Spannung halten wie die stimmige Auswahl der insgesamt zehn Songs [...] Der inhaltliche Diskurs erinnert mitunter an Michel Houellebecqs 'Karte und Gebiet', wenn die Ethik des Kunstmarktes zur Debatte steht, aber auch 'Das Bildnis des Dorian Gray' von Oscar Wilde lässt grüßen, denn das eigentliche Kunstwerk scheint seltsam unwirklich und wandelbar zu sein.
— Kölner Stadtanzeiger, 06. Februar 2025
Lühn, Hambach, Seuffert und Fritz bilden ein unterhaltsam stichelndes, streitendes und dann doch wieder kuschelndes und singendes Quartett. Vor allem Schauspielschülerin Celine Hambach zeigt dabei ein vielversprechende Bühnenpräsenz.
— Kölnische Rundschau, 28. Januar 2025