Man kann auch in die Höhe fallen (UA)

Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff

Sieben Jahre lief ACH DIESE LÜCKE, DIESE ENTSETZLICHE LÜCKE nach dem Roman von Joachim Meyerhoff am Theater der Keller. Jetzt kommt die Fortsetzung. Inzwischen ist der Erzähler Mitte fünfzig, Vater, erfolgreicher Schauspieler und Autor und in einer Schaffenskrise. Er fühlt sich vom Zerfall bedroht. Eine selbstverordnete Kur bei seiner betagten Mutter auf dem Land soll ihn wieder aufrichten. Dort will er ein Buch schreiben. Unter dem Titel „Scham und Bühne“ will er seine Theatergeschichten erzählen – von Ariel im Aufzug, von Baghira im Dschungelbuch, vom onanierenden Priester – in der Hoffnung, so zum Theater zurückzufinden. Doch in der Sphäre der Mutter kommt es anders als gedacht: Der Theaterstar wird wieder zum Sohn, das eigentliche Graviationszentrum ist die Mutter.
Julie Grothgars Inszenierung legt den Finger auf den tragikomischen Kontrast zwischen dem Bewusstsein der eigenen Unzulänglichkeiten und der Freiheit des Spiels und schafft mit ihrer Bühnenversion eine veritable Hommage an das Theater.

Im Video spielen: Daniel Breitfelder, Johannes Brüssau & Sören Wunderlich.

Sa 11.10.
20:00
So 12.10.
18:00
Sa 25.10.
20:00
So 26.10.
18:00
Fr 28.11.
20:00
Sa 29.11.
20:00
Theatertag 8 €
Di 16.12.
20:00
Mi 17.12.
20:00
Regie
Julie Grothgar
Textfassung
Julie Grothgar & Ensemble
Video
Julie Grothgar
Videobearbeitung
Daniel Breitfelder
Sounds
Julie Grothgar, Daniel Breitfelder & Markus Bachmann
Musik
Julie Grothgar & Daniel Breitfelder
Bühne & Kostüme
Daniel Breitfelder
Dramaturgie
Ulrike Janssen
Regieassistenz
Joelle Anouk Kannapin
Premiere
04. September 2025
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Eine knallige, schöne Inszenierung, die sich nicht nur in Mundartwitzen erschöpft, sondern die auch wirklich Situationskomik hat und [...] einen anarchischen Humor aufweist, der Spaß macht. […] Ein wirklich lustiger und unterhaltsamer Abend!

— WDR, September 2025

Es wird mit herrlichem Getöse und entfesselter Komik am Denkmal Meyerhoff gerüttelt.

— Kölner Stadtanzeiger, September 2025

Regisseurin Grothgar und ihr Hauptdarsteller Bachmann lassen in einer Überlagerung von überwältigender Bühnenpräsenz, Video- und Audioeinspielungen einen im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu fassenden Lebensrausch in 90 Minuten auf die Zuschauenden und Mitfühlenden los. Die prägnanten Kurzauftritte der herbeigesehnten Mutter (Ana Poli) beruhigen das wilde Herz eines ewig Blutenden.

— Choices, September 2025

Eine Hommage an alle Mütter

— Kölnische Rundschau, September 2025

Ein mitreißender Abend

— KIVVON, September 2025

Markus J. Bachmann als Alter Ego von Joachim Meyerhoff wirklich in Höchstform!

— WDR, September 2025

Bachmann verkörpert grandios nicht nur den selbstironischen und mitunter eitlen Star, sondern auch, mit rheinischem Singsang in der Stimme, den Schauspieler im Kampf mit seiner Rolle.

— Kölner Stadtanzeiger, September 2025

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